Aufzeichnung der Veranstaltung zum UN-Weltfriedenstag m Bremer Rathaus.
Gewalt, Kriege und Aufrüstung dominieren die Außenpolitik. Welche Perspektiven haben gewaltfreie Strategien vor, während sowie nach gewalttätigen Konflikten?
Informations- und Diskussionsveranstaltung der Stiftung die schwelle mit Prof. Dr. Thomas Heberer, über die aktuelle Situation und innere Entwicklung in China.
Mitschnitt der Informations- und Diskussionsveranstaltung am Dienstag 24. Aug. 2021 in Bremen
Alle zwei Jahre vergibt die Bremer Stiftung die schwelle den Internationalen Bremer Friedenspreis.
Die Gewinner des Preises 2013 sind die indigene argentinische Menschenrechtlerin Natalia Sarapura, die Initiative gegen Sklavenarbeit in Pakistan Insan Dost Association sowie die langjährigen Anti-AtomaktivistInnen Gräfin Anna und Graf Andreas von Bernstorff aus Gorleben.
Freundlich, konsequent, strategisch klug und öffentlich wirksam: So wird Natalia Sarapura beschrieben, eine indigene Argentinierin, die ein einzigartiges Entwicklungskonzept entworfen hat. Landerwerb, Ausbildung und bessere Lebensbedingungen stehen dabei im Mittelpunkt. Für ihre überzeugende Arbeit wurde Natalia Sarapura mit dem Bremer Friedenspreis 2013 ausgezeichnet in der Kategorie "Unbekannte Friedensarbeiterin"
Im Video erklärt Natalia Sarapura ihre Ziele und Strategien.
Sklavenarbeit ist in Pakistan verboten und trotzdem weit verbreitet. Die Insan Dost Association setzt sich für ihre Abschaffung ein: Sie gründet Gewerkschaften und Schulen, vertritt Arbeiterinnen vor Gericht und stärkt ihr Selbstbewusstsein im Kampf gegen Sklaverei. Für ihr unermüdliches Engagement wurden sie mit dem Friedenspreis der Stiftung die schwelle 2013 ausgezeichnet.
Im Video beschreiben Imran Anjum und Anjum Mattu wofür sie kämpfen.
Mit unterschiedlichen Mitteln kämpfen Andreas und Anna von Bernstorff gegen das geplante Atommüllendlager in Gorleben: Das Ehepaar übt zivilen Ungehorsam, klagt gegen die Zweckentfremdung des Salzstocks und setzt im eigenen Forstbetrieb nachhaltige Alternativen zur Atomenergie um. Für ihr langjähriges Engagement wurden sie mit dem Bremer Friedenspreis 2013 in der Kategorie "Öffentliches Wirken" ausgezeichnet.
In dem Video berichten Graf und Gräfin von Bernstorff von ihrem Engagement.