Schwester der vergessenen Kinder in Kongo: Sr. Weronika Sakowska

Friedenspreisgewinnerin 2003, Kategorie "Die unbekannte Friedensarbeiterin"

Schwester Weronika Sakowska hatte mit hohem persönlichem Einsatz, Hoffnung gebracht. Hoffnung auf Überleben und eine Perspektive für die Zukunft für Kinder, die von der Welt vergessen wurden.

Weronika Sakowska gehört dem katholischen Orden der Pallotinerinnen an und stammt aus Polen. Nominiert wurde sie von dem deutschen Zweig dieses Ordens in Limburg. Schwester Weronika Sakowska arbeitet seit fast 10 Jahren in einem Lager für Flüchtlinge des Genozids in Ruanda (jetzt in der Nähe von Goma, D.R.Kongo). Dort hat sie mit anderen Mitschwestern ein Ernährungs- und Gesundheitszentrum aufgebaut, um vor allem den Waisenkindern in diesem Gebiet eine minimale medizinische Versorgung und Ernährung zu geben.

Daneben hat Sr. Weronika schrittweise wieder Schulen in dieser Gegend eingerichtet, in der es praktisch kein Unterrichtswesen mehr gab, seit so viele Menschen dorthin fliehen mussten. Jetzt baut sie ein ähnliches Zentrum im benachbarten kongolesischen Grenzgebiet auf, in dem verwaiste Kinder als Kindersoldaten missbraucht werden. Sr. Weronika hat in einer Situation, in der nur noch Hoffnungslosigkeit, Krankheit und Tod die Übermacht hatten und haben, durch ihren persönlichen Einsatz Menschen, insbesondere Kindern neue Hoffnung gegeben, viele vor dem Verhungern und Tod durch Krankheiten bewahrt und ihnen mit der Einrichtung von Schulen eine neue Perspektive jenseits von Krieg und Gewalt ermöglicht.

 

 

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