Preisträger sind eine Anti-Mafia-Initiative, eine Maori-Aktivistin und ein kongolesischer Kriegsgegner

Als „Ermutigende Initiative“ wird das sizilianische Netzwerk Addiopizzo („Tschüss Schutzgeld“) ausgezeichnet. Addiopizzo ist ein zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss von mehr als tausend sizilianischen Geschäften, die sich den Schutzgeldzahlungen der Mafia widersetzen.
Ebenfalls ausgezeichnet wird die Friedens- und Umweltaktivistin Pauline Tangiora aus Aotearoa (Neuseeland). Als Angehörige der Maori verbindet sie das Stammeswissen ihrer Ahnen mit der Botschaft, die Erde zu schützen und zu bewahren.
Ein weiterer Preis geht an den kongolesischen Friedensarbeiter und ehrenamtlichen UN-Botschafter Junior Nzita, der sich mit großen Engagement gegen die grausame Praxis stark macht, Kinder in Kriegen kämpfen zu lassen.
Der Friedenspreis wird am 17. November 2017 im Bremer Rathaus verliehen, Schirmfrau des Bremer Friedenspreises ist Bremens Bürgermeisterin Karoline Linnert.
Neu in diesem Jahr: Preis der Spenderinnen und Spender für ermutigende Initiativen
Von der Auswahlliste für ermutigende Initiativen haben die Spenderinnen und Spender der schwelle den Preisträger gewählt. Mehr Informationen zum Spenderpreis finden sie hier.
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Friedenspreisträger 2017
Auswahlliste 2017
Aus 65 Bewerbungen für den Bremer Friedenspreis, hat die Jury der schwelle eine Auswahlliste erstellt. Den Preis der für die ermutigende Initiative haben die daraus die Spenderinnen und Spender ausgewählt (mehr zum Spenderpreis hier), die beiden anderen Preisträgern wurden von der Jury der schwelle ausgesucht. Preiswürdig waren alle Personen und Organisationen auf unserer Auswahlliste. Wir stellen hier die 13 Personen und Organisationen unserer engeren Auswahl für den Friedenspreis 2017 vor. Mehr
„den Internationalen Bremer Friedenspreis“
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