Das Colectivo de Mujeres informiert über Corona

In Anbetracht mangelnder Aufklärungsarbeit seitens der Regierung hat es sich das Colectivo de Mujeres in Nicaragua zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung über die wichtigsten Maßnahmen im Schutz gegen das Virus zu informieren.

Wir haben die Rundreise in den Gemeinden bis zum 26. März abgeschlossen.

Es war wichtig, hinzugehen, mit den Frauen zusammen zu sein, sie zu fragen, wie es ihnen geht, wie sie sich fühlen, es war sehr aufregend.

Wir informierten sie über die Situation der Pandemie unter Berücksichtigung der Empfehlungen der WHO. Ab morgen, dem 27.3., werden wir zwei Wochen zu Hause bleiben, um zu sehen, was hier geschieht.

Hier schließt die Regierung weder die Bildungszentren, noch diktiert sie andere Maßnahmen, um uns zu schützen, so dass jeder das tut, was er für richtig hält. Das Kollektiv informiert im Radio und durch schriftliches Material. Im Moment werden wir von zu Hause aus an den Dingen arbeiten, die noch ausstehen.

Eine Umarmung von Zoraida

Stand: April 2020

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Vor 15 Jahren – noch während des Krieges auf dem Balkan – stellten sich Ana und Otto Raffai aus Zagreb die Frage: Was können wir für den Frieden tun? Sie machten beim Verein gewaltfrei handeln in Wethen eine Ausbildung in gewaltfreier Kon­fliktbearbeitung und begannen mit Trainings und Seminaren in Kroa­tien. Später gründeten sie den Verein RAND – Regionale Adresse für ge­­walt­freies Handeln. Im Verein en­ga­gieren sich Lehrer und Lehrerinnen, Journalisten, Mit­glie­­der von Gewerk­schaften, Kriegs­­vete­ranen, Studenten und Studen­tin­nen aus Kroatien, Bos­nien, Ma­ze­donien und Serbien. Ihre Vision ist eine versöhnte Gesellschaft.

Ein Schwerpunkt von RAND sind Trainings, in denen die Teilnehmenden durch Vermittlung von Wissen und durch Selbsterfahrung lernen, "wie man Frieden gestaltet". Da die Teilnehmenden aus multiethnischen und multireligiösen Zusammenhängen kommen, stellte sich für die Mitglieder von RAND die Frage, welche Bedeutung den Gläubigen für die Versöhnung zwischen den verfeindeten Volksgruppen in der Region zukommt. So wurde interreligiöse Arbeit ein zweiter Schwerpunkt von RAND. Gemeinsam mit Gläubigen aus islamischen und christlichen (katholischen, orthodoxen, prototestantischen) Glaubensgemeinschaften baute RAND das "Netz der Gläubigen für den Frieden" auf. Das Netz organisiert interreligiöse Friedenskonferenzen unter dem Titel "Indem wir den Frieden bauen, loben wir Gott" und lädt dazu Menschen aus der Region und aus Westeuropa ein. Darüber hinaus veranstaltet RAND interreligiöse Begegnungen, in denen die Vermittlung von gewaltfreier Kommunikation mit dem interreligiösen Dialog verknüpft wird.

RAND - Regionale Adresse für gewaltfreies Handeln / Zagreb / Kroatien

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