YOW in Kamerun klärt über Corona auf

Das Projekt Youth on the World in Kamerun hat es sich in Corona-Zeiten zur Aufgaben gemacht, gegen Gerüchte und Fake-News vorzugehen und die Jugendlichen mit den wichtigsten Informationen über die Corona-Pandemie zu versorgen.

Danke für die Nachfrage, uns geht es allen so weit gut. Ich bin froh, dass euch auch gut geht!

Wir sind im Austausch zu Corona (per Mail, whatsapp), weil es ja nun auch in Kamerun losgeht. Soweit ich es sehe, nehmen es die Jugendlichen ernst (nicht alle im Land, trotz ziemlich radikaler Sperre sind Busse und Taxen noch immer voll...), wir versuchen also deutlich zu machen, warum es wirklich wichtig ist, sich dran zu halten, und arbeiten auch gegen "Gerüchte" und "fakenews", die relativ viel sprießen. Zudem nimmt der Bürgerkrieg dort wohl weiter zu, und in Buea gab es Regenfluten. Die Situation ist für alle Menschen auf der Welt nicht einfach.

Die Veranstaltungsverbote dauern ja nun schon eine Weile an, wir beobachten die Lage weiter.

D.h. einerseits geht es darum unsere Jugendbegegnung evtl. zu verschieben (es ist ja noch nichts wirklich zu entscheiden, auch wegen Flügen/ Auslandsreisen/ Sicherheit etc.). Andererseits finden jetzt schon einige Begegnungen (z.B. Supervision) online via skype etc. statt.

Liebe Grüße, und gute Gesundheit!

Anna

Stand: April 2020

-->

Vor 15 Jahren – noch während des Krieges auf dem Balkan – stellten sich Ana und Otto Raffai aus Zagreb die Frage: Was können wir für den Frieden tun? Sie machten beim Verein gewaltfrei handeln in Wethen eine Ausbildung in gewaltfreier Kon­fliktbearbeitung und begannen mit Trainings und Seminaren in Kroa­tien. Später gründeten sie den Verein RAND – Regionale Adresse für ge­­walt­freies Handeln. Im Verein en­ga­gieren sich Lehrer und Lehrerinnen, Journalisten, Mit­glie­­der von Gewerk­schaften, Kriegs­­vete­ranen, Studenten und Studen­tin­nen aus Kroatien, Bos­nien, Ma­ze­donien und Serbien. Ihre Vision ist eine versöhnte Gesellschaft.

Ein Schwerpunkt von RAND sind Trainings, in denen die Teilnehmenden durch Vermittlung von Wissen und durch Selbsterfahrung lernen, "wie man Frieden gestaltet". Da die Teilnehmenden aus multiethnischen und multireligiösen Zusammenhängen kommen, stellte sich für die Mitglieder von RAND die Frage, welche Bedeutung den Gläubigen für die Versöhnung zwischen den verfeindeten Volksgruppen in der Region zukommt. So wurde interreligiöse Arbeit ein zweiter Schwerpunkt von RAND. Gemeinsam mit Gläubigen aus islamischen und christlichen (katholischen, orthodoxen, prototestantischen) Glaubensgemeinschaften baute RAND das "Netz der Gläubigen für den Frieden" auf. Das Netz organisiert interreligiöse Friedenskonferenzen unter dem Titel "Indem wir den Frieden bauen, loben wir Gott" und lädt dazu Menschen aus der Region und aus Westeuropa ein. Darüber hinaus veranstaltet RAND interreligiöse Begegnungen, in denen die Vermittlung von gewaltfreier Kommunikation mit dem interreligiösen Dialog verknüpft wird.

RAND - Regionale Adresse für gewaltfreies Handeln / Zagreb / Kroatien

Subheadline mit Blindtext

 

 

Bankverbindung

IBAN: DE67 4306 0967 4028 9726 00
BIC (SWIFT)-Code: GENODEM1GLS
GLS Bank

> Zum Spendenformular

       > Newsletter bestellen

 

 

Kontakt

Stiftung die schwelle
Wachmannstraße 79
D-28209 Bremen
Telefon: 0421 - 3032-575

> stiftung[at]dieschwelle.de

> Kontakt