Projektpartner
Wegbereiterinnen
Traditionelle Hebammen in Nicaragua
Hebammen in den ländlichen Regionen von Nicaragua, lernen ihr Können von ihren Müttern und Großmüttern, oftmals ohne medizinische Ausbildung. Mit Engagement, Einfühlungsvermögen und großem traditionellen Wissen versorgen sie Schwangere dort, wo es keine Möglichkeit gibt, Schulmediziern*innen und Krankenhäuser aufzusuchen. Das Frauenkollektiv von Matagalpa (Colectivo de Mujeres de Matagalpa), ein Partnerprojekt der Stiftung die schwelle stärkt die Frauen in ihrer Arbeit und unterstützt sie mit Weiterbildungen. In dem Film kommen die Hebammen selbst zu Wort.
Projektpartner
Eine Stadt im Krieg (Trailer)
Über ein Jahr verbrachten Studierende der Universität Bremen im Projekt „Aus den Akten auf die Bühne" in Archiven und Bibliotheken und fragten: Wie veränderte der Krieg das Leben der Menschen? Welche Hoffnungen, Erwartungen, Ängste löste er bei den Bremern aus? Wie erlebten, erlitten und gestalteten sie die „Heimatfront"? 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs bringen Schauspieler der bremer shakespeare company den Alltag in Bremen während des Ersten Weltkriegs auf die Bühne.
Projektpartner
Zentrum Fenix
Das Zentrum Fenix in Sanski Most, eine Kleinstadt im Norden Bosniens, bietet vielfältige Unterstützung und Hoffnung für die Menschen, in der von Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit geprägten Stadt. Sie informieren über Schwangerschaft und Geburt und unterstützen Alte und psychisch Kranke. Lange Jahre begleitet und fördert die schwelle dieses Leuchtturm-Projekt in der Region.
Projektpartner
Breaking the Silence
Eine Video-Dokumentation zur Ausstellung in Berlin des Partnerprojektes der Stiftung die schwelle "Breaking the Silence".
Projektpartner
Eine Stadt im Krieg (35 min)
Bremen 1914 - 1918. Hoffnungen, Erwartungen, Träume, Ernüchterung - der Alltag in der Hansestadt, Geschichte zum Anfassen: Das mehrfach ausgezeichnete Projekt „Aus den Akten auf die Bühne" des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen, Projektpartner der schwelle, bringt Stadtgeschichte einem großen Publikum nahe. Unter der Leitung von Dr. Eva Schöck-Quinteros entwickeln und inszenieren Studierende zusammen mit Schauspielern der bremer shakespeare company szenische Lesungen zu historischen Themen an Originalschauplätzen in Bremen.
Friedenspreis
Internationaler Bremer Friedenspreis 2013
Alle zwei Jahre vergibt die Bremer Stiftung die schwelle den Internationalen Bremer Friedenspreis.
Die Gewinner des Preises 2013 sind die indigene argentinische Menschenrechtlerin Natalia Sarapura, die Initiative gegen Sklavenarbeit in Pakistan Insan Dost Association sowie die langjährigen Anti-AtomaktivistInnen Gräfin Anna und Graf Andreas von Bernstorff aus Gorleben.
Friedenspreis
Friedenspreisträger: Natalia Sarapura, Argentinien
Freundlich, konsequent, strategisch klug und öffentlich wirksam: So wird Natalia Sarapura beschrieben, eine indigene Argentinierin, die ein einzigartiges Entwicklungskonzept entworfen hat. Landerwerb, Ausbildung und bessere Lebensbedingungen stehen dabei im Mittelpunkt. Für ihre überzeugende Arbeit wurde Natalia Sarapura mit dem Bremer Friedenspreis 2013 ausgezeichnet in der Kategorie "Unbekannte Friedensarbeiterin"
Im Video erklärt Natalia Sarapura ihre Ziele und Strategien.
Friedenspreis
Friedenspreisträger: Insan Dost Association, Pakistan
Sklavenarbeit ist in Pakistan verboten und trotzdem weit verbreitet. Die Insan Dost Association setzt sich für ihre Abschaffung ein: Sie gründet Gewerkschaften und Schulen, vertritt Arbeiterinnen vor Gericht und stärkt ihr Selbstbewusstsein im Kampf gegen Sklaverei. Für ihr unermüdliches Engagement wurden sie mit dem Friedenspreis der Stiftung die schwelle 2013 ausgezeichnet.
Im Video beschreiben Imran Anjum und Anjum Mattu wofür sie kämpfen.
Friedenspreis
Friedenspreisträger: Anna und Andreas von Bernstorff, Deutschland
Mit unterschiedlichen Mitteln kämpfen Andreas und Anna von Bernstorff gegen das geplante Atommüllendlager in Gorleben: Das Ehepaar übt zivilen Ungehorsam, klagt gegen die Zweckentfremdung des Salzstocks und setzt im eigenen Forstbetrieb nachhaltige Alternativen zur Atomenergie um. Für ihr langjähriges Engagement wurden sie mit dem Bremer Friedenspreis 2013 in der Kategorie "Öffentliches Wirken" ausgezeichnet.
In dem Video berichten Graf und Gräfin von Bernstorff von ihrem Engagement.
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