Bremen, 2.08.2021 Entfesseltes Militär und automatisierte Kriegsführung – wer setzt die Grenzen?

Nicht nur in der Regierungskoalition gibt es heftige Kontroversen über die von Verteidigungsministerin A. Kramp-Karrenbauer vorangetriebene Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr. Kampfdrohnen sind bisher völkerrechtlich nicht verboten, sie werden als Angriffswaffen weltweit eingesetzt und führen zu einer Entgrenzung des Krieges. Das Verteidigungsministerium beteuert, dass die bekannten ethischen und rechtlichen Folgen des Drohnenkrieges durch strenge Regeln für die eigenen bewaffneten Drohnen vermieden werden können.

Veranstaltung am 24. August um 20 Uhr im Domkapitelsaal (Domsheide 8, Bremen)

 

Bremen, 02.08.2021

Wir möchten mit dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung über bewaffnete Drohnen und den durch sie markierten Einstieg in eine automatisierte Kriegsführung aufklären sowie friedensethische Fragen, die mit der Entgrenzung des Krieges aufgeworfen werden, beleuchten.

Wir möchten - nicht nur jetzt vor der Bundestagswahl - mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken und darüber diskutieren wie in Deutschland und weltweit die Ächtung autonomer Waffen, Abrüstung und gemeinsame Sicherheit verwirklicht werden können.

Um Anmeldung wird gebeten an: info[at]dieschwelle.de

mit:

Ralph Urban, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Schwarzenbek, im Vorstand der IPPNW.

Anja Vollendorf, Pastorin, Verein für Innere Mission in Bremen, im Kuratorium von gewaltfrei handeln e.V.

Moderation: Eckart Behm, Stiftung die schwelle 

veranstaltet von:

Stiftung die schwelle – Beiträge zum Frieden

IPPNW: Deutsche Sektion der Inter­nationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzt*innen in sozialer Verant­wortung e.V. – Regionalgruppe BremenV.

Friedensbeauftragung der Bremischen Evangelischen Kirche

Pressekontakt : Eckart Behm: 0421 44 83 06 oder 0175 26 05 661

Die Stiftung die schwelle:
Die Bremer Stiftung die schwelle setzt sich seit 1979 mit ihren Partnern für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein. Sie initiiert und unterstützt Projekte, die gesellschaftliche Veränderungen gewaltfrei gestalten und sich für soziale Gerechtigkeit, die Einhaltung und Verwirklichung von Menschenrechten sowie für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt einsetzen.

 

 

 

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Telefon: 0421 - 3032-575

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