„Unsere Opfer zählen nicht – Die Dritte Welt im Ersten und Zweiten Weltkrieg“

Millionen Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um die Welt vom deutschen und italienischen Faschismus sowie vom japanischen Großmachtwahn zu befreien.

 

Doch in der hiesigen Geschichtsschreibung kommen sie nicht vor. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Hunderttausende Frauen waren Opfer sexueller Gewalt. Rekruten aus den Kolonien mussten sich mit weniger Sold, schlechteren Unterkünften und geringeren Kriegsrenten als ihre „weißen Kameraden“ zufrieden geben. Weite Teile der Dritten Welt dienten auch als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück. Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der Dritten Welt auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung kommen sie nicht vor.

Die Stiftung die schwelle hat die Ausstellung in Bremen und das Begleitprogramm mit ermöglicht, bei dem schwerpunktmäßig afrikanische WissenschaftlerInnen und AutorInnen zu Wort kamen.

 

 

 

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