Wandelstiften ist ein Bündnis von mehr als einem Dutzend Stiftungen, die Beiträge zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft leisten. Sie fördern weltweit Menschen- und Bürgerrechte, Geschlechtergerechtigkeit, Frieden, Ökologie sowie ökonomische und soziale Gerechtigkeit und setzen sich bewusst mit ihrer Anlagepolitik auseinander.
Die Stiftungen im Netzwerk stärken sich gegenseitig in ihrer Arbeit und wollen dem sozialen Wandel gemeinsam ein menschliches Gesicht geben: "Wir bringen sozialen Wandel voran, indem wir Akteurinnen und Akteure mit ihren Projekten und Strukturen sowie in ihren eigenen Belangen fördern. Wir wollen strukturelle Veränderungen bewirken und auf diese Weise Probleme an den Wurzeln grundsätzlich lösen und nicht nur die Symptome lindern. Dabei wollen wir politisches und ökonomisches Handeln, Gesetzgebung und kulturelle Einstellungen beeinflussen."
Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ist ein offenes Netzwerk zur Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung. In der Präambel der Plattform-Charta heißt es: "An der Schwelle zum 21. Jahrhundert steht die Welt vor einem unerträglichen Ausmaß an Gewalt, insbesondere bei innerstaatlichen Konflikten. Die Reduzierung und Überwindung dieser Gewalt erfordern vorrangig und zunehmend eine Entfaltung vielfältiger Ansätze ziviler Konfliktbearbeitung. Dazu ist es notwendig, dass sich Nichtregierungsorganisationen vermehrt engagieren und die Fähigkeit in der Gesellschaft zur konstruktiven Konfliktbearbeitung insgesamt gestärkt wird."
Die Plattform bietet Einzelnen und Nichtregierungsorganisationen den Raum für solch ein gemeinsames Engagement. Sie ist ihrerseits Teil einer internationalen Gemeinschaft zivilgesellschaftlicher Akteure.
Die Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung" ist ein Zusammenschluss von Organisationen und fordert, die Gemeinnützigkeit für Organisationen der Zivilgesellschaft zu sichern, die Beiträge zur politischen Willensbildung leisten. Das langfristige Ziel der 2015 gegründeten Allianz ist ein modernes Gemeinützigkeitsrecht.
Das BeN ist das Netzwerk entwicklungspolitischer Initiativen, Vereine und Gruppen auf Bremer Landesebene. Es dient der gemeinsamen Koordination nach innen und der zentralen Interessenvertretung nach außen.
Ziel des BeN ist es auf Landesebene die Zusammenarbeit der Gruppen in der entwicklungspolitischen Öffentlichkeits- und Informationsarbeit zu fördern und zu verbessern.
Entwicklungspolitik ist nicht nur die klassische Entwicklungsarbeit im globalen Süden. Entwicklung ist auch hier notwendig - muss überall stattfinden. Das BeN will dazu mit entwicklungspolitischen Aktivitäten und Bildungsarbeit im Lande Bremen beitragen.
In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für zivilgesellschaftliche Organisationen. Dabei hilft Transparenz, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken.
Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur.
Hier sind die Informationen der Stiftung die schwelle: Transparenz
www.transparency.de/initiative-transparente-zivilgesellschaft
Als Stiftungen sind wir angetreten, gemeinnützige Anliegen zu unterstützen und zu fördern. Und was könnte der Gemeinschaft mehr dienen als das Engagement zum Erhalt unser aller Lebensgrundlage? Daher erklären wir uns solidarisch mit der „Fridays for Future“-Bewegung und ihren Forderungen zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und des 1,5 °C-Ziels.
Die konkreten Forderungen von Fridays For Future lauten u.a.:
Entscheidend für die Einhaltung des 1,5 °C-Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich drastisch zu reduzieren und deutlich vor 2040 weltweit klimaneutral zu sein!
Das Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen setzt sich für demokratische, gerechte und zukunftsfähige Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens ein. Wir engagieren uns in Bremen für eine Neuausrichtung von Wirtschaft und Politik an einem Guten Leben für alle Menschen weltweit und den ökologischen Belastungsgrenzen unseres Planeten.
Der Verein ist eine Initiative privater Anwohner, Hauseigentümer und der Geschäftsinhaber. Unser Ziel: Das Zusammenleben und die Lebensqualität des ‘Quartiers Wachmannstraße’ zu stärken und zu fördern. Der Verein ist die erste freiwillige Standortgemeinschaft Bremens mit zur Zeit ca. 130 Mitgliedern, gegründet 2001.