Darüber werden verschiedene Installationen gezeigt: Fotos von symbolischen Straßenumbenennungen von kolonialen Straßennamen und Videoaufzeichnungen von Gesprächen mit Aktivist*innen über koloniale Spuren und Prozesse der Dekolonisierung in Deutschland.
Die mobile Laye-Alama Condé Gedenkstätte macht Interviews mit Opfern von Brechmitteleinsätzen und von Racial Profiling als Audio und in verschriftlicher Form zugänglich. Laye-Alama Condé ist am 07.01.2005 bei einem Einsatz von Brechmitteln durch die Bremer Polizei ermordet worden. Die Einbeziehung dieser Gedenkstätte macht die Kontinuität kolonialer Gewalt und Ungerechtigkeit in Deutschland und hier konkret in Bremen sichtbar.
Die Ausstellung wurde vom Decolonize Bremen Bündnis im Juni 2017 nach Bremen geholt und von der Stiftung die schwelle mitfinanziert.