Aufrüstung, militärische Stärke und Krieg als akzeptierte „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ dominieren den Diskurs zu Fragen internationaler und nationaler Sicherheit. Friedenslogische Perspektiven sind als Wert und selbstverständlicher Teil einer anzustrebenden Diplomatie zwischenstaatlicher Beziehungen auf der Basis gemeinsamer Sicherheit weitgehend in den Hintergrund geraten. Die Bremer Friedensstiftung die schwelle sucht als Gegenmodell zur zerstörerischen Dynamik des Denkens in Gewalt-, Freund/Feind- und Kriegskategorien nach ethischen Grundlagen und realistischen Konzepten einer sich an Frieden und Freiheit orientierenden Haltung und Politik.
Mit Beiträgen von:
- Hanne-Margret Birckenbach: Wer Frieden will, mache Frieden! Gewaltfreiheit als Beitrag der Zivilgesellschaft zum Frieden
- Jasper von Legat: Eine evangelische und theologische Perspektive
- Andreas Hamburg: Eine evangelische und persönliche Perspektive
- Olaf Müller: Pazifismus aus pragmatischer Sicht - Eine Friedensperspektive aus der Philosophie
- Christine Schweitzer: Soziale Verteidigung
- Franz Nadler: Kriegsdienstverweigerung und Desertion
- Fernando Enns: Wie werden wir friedenstüchtig?
- Eva Senghaas-Knobloch: Die Bedeutung des „subjektiven Faktors“ im Konfliktfall
- Das Kuratorium der Stiftung die schwelle: Gewaltfreiheit in Zeiten von Unfrieden und Krieg
Das Buch erscheint im Donat-Verlag, es umfasst 96 Seiten, Hardcover und kostet 12 €.
Es ist ab März 2025 lieferbar und kann hier im Donat-Verlag bestellt werden.
Formular für postalische Bestellung hier:
ISBN 978-3-949116-27-8