Gewaltsame Militärinterventionen und Aufrüstung erzeugen keine Sicherheit, sondern vergrößern die weltweite Unsicherheit. Das zeigen die gescheiterten Interventionen in Afghanistan, in Libyen und im Irak. Deutschland und die EU sind bereits starke und weltweit anerkannte Akteure in der gewaltfreien Mediation von Konflikten und in der zivilen Vorbeugung von Krisen.
Die Bundesregierung sollte nicht wie geplant 70 bis 80 Mrd. Euro pro Jahr in die Bundeswehr, sondern in die Bekämpfung der Klimakrise und von Fluchtursachen investieren, in die Stärkung der UNO, der WHO und für weltweite Zusammenarbeit. So wird ein Klima des Vertrauens und der Kooperation geschaffen. Nur so können die enormen weltweiten Herausforderungen bewältigt werden.
Deutschland will und muss Verantwortung übernehmen, bewusst ohne militärische Gewalt. 1989 haben Deutsche eine gewaltfreie Revolution geschafft. Nun sollte die Bundesregierung sich nicht weiter am gefährlichen Spiel erneuter Aufrüstung beteiligen sondern auf Kooperation statt Militär setzen.
Die Initiative www.sicherheitneudenken.de zeigt realistische Alternativen auf.
Ihr Votum bringt "Kooperation statt Militär" in die bundesweite Kampagne Abstimmung21. Das Ziel ist es, bis zu 1 Million Menschen zu mobilisieren. Hier abstimmen
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